Tomas Travnicek konnte beim zweiten Start seine Pole vor Volz und Hiemer verteidigen. Höllbacher und Voorwinden lagen im Offroad gleichauf, als Hiemer nach einem Fahrfehler in Höllbachers Spur zu Boden ging und der Österreicher ebenfalls Plätze verlor. Voorwinden kam dadurch in eine ausgezeichnete Position seinen dritten Platz ins Ziel zu retten. Er hielt seinen Abstand zur Spitze klein und rückte somit nach und nach von seinen Verfolgern ab. Um Platz vier balgten sich Michi Herrmann, Nico Joannidis, Andre Plogmann und Lukas Höllbacher. Am erfolgreichsten war dabei Höllbacher. Er kam nach den Kapriolen in der ersten Runde wieder gut in Fahrt und ließ den dreien keine Chance. Michi Herrmann setzte sich als Fünfter durch, gefolgt von Plogmann und Joannidis.

S1 Meisterschaftsstand nach 4 von 14 Rennen:

  1. Lukas Höllbacher (#72) / KTM - 87 Punkte
  2. Markus Volz (#3) / KTM - 86 Punkte
  3. Andre Plogmann (#26) / Suzuki - 76 Punkte
  4. Maik Voorwinden (#8) / KTM - 62 Punkte
  5. Nico Joannidis (#116) / Kawasaki - 60 Punkte
  6. Bernd Hiemer (#12) / KTM - 58 Punkte
  7. Michael Herrmann (#5) / TM - 56 Punkte
  8. Manuel Hagleitner (#33) / KTM - 52 Punkte
  9. Kevin Würterle (#7) / KTM - 52 Punkte
  10. Rudolf Bauer (#69) / KTM - 50 Punkte

S2 – Synchronflug

pic2Pavel Kejmar konnte sich schon im Zeittraining gegen Markus Class durchsetzen und lieferte die Bestzeit vor dem Wormser. Daneben durften Jens Wiedemann und Dirk Spaniol aus der ersten Reihe starten.

Auch wenn Class mit seinem Zweitakter den Start für sich entscheiden konnte, nach der ersten Runde war Kejmar schon wieder in Führung. Hinter den beiden folgten Wiedemann, Spaniol und Jan Deitenbach. Zwei Runden später hatte sich das Führungsduo schon um einiges vom Feld absetzen können und drehte im Synchronflug seine Runden. Im letzten Drittel des Rennens wagte Class dann endlich zu attackieren und hatte damit sogar erfolg. Doch seine Führung währte nicht lange, da er wenig später einen Fehler einbaute und Kejmar wieder in Führung kam und das Rennen gewann. Auf dem dritten Platz fährt Jens Wiedemann ein solides Rennen. Er war flott genug sich aus den Streitigkeiten hinter sich raushalten zu können. Hier balgten sich Spaniol, Jürgen Künzel und Jean-Marc Gaillard um die Plätze vier und fünf. Doch so beschäftigt die drei auch waren, ein Vierter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Der Begier Yerki Janvier räuberte sich durch die Reihen und versetzte Spaniol in den letzten Runden noch auf den fünften Platz.

An der Spitze schilderte es sich im zweiten Rennen fast identisch. Holeshot für Class, Kejmar zieht vorbei und die beiden verschwinden gemeinsam aus dem Blickfeld der Verfolger. Einziger Unterschied, dass Class dieses mal keinen Angriff starten konnte. Hinter den beiden machten es sich Wiedemann, Spaniol und Deitenbach gemütlich. Zwischen den drei gab es keinerlei Positionswechsel im Verlauf des Rennens.

S2 Meisterschaftsstand nach 4 von 14 Rennen:

  1. Pavel Kejmar (#71) / KTM - 100 Punkte
  2. Markus Class (#111) / Husaberg - 88 Punkte
  3. Jens Wiedemann (#209) / Husaberg - 71 Punkte
  4. Jan Deitenbach (#44) / Suzuki - 65 Punkte
  5. Jürgen Künzel (#74) / TM - 64 Punkte
  6. Danni Fuhrbach (#178) / Aprilia - 58 Punkte
  7. Ashley Barber (#23) / KTM - 56 Punkte
  8. Dirk Spaniol (#17) / Suzuki - 54 Punkte
  9. Andre Prehn (#62) / Husaberg - 47 Punkte
  10. Toni Trusch (#570) / Husaberg - 41 Punkte

Text und Fotos: www.supermoto.de

 

 

   

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