Höllbacher und Hiermer auf Tuchfühlung

Der Odenwaldring im hessischen Schaafheim war am vergangenen Wochenende Austragungsort der fünften von insgesamt sechs Veranstaltungen der Supermoto DM. Das sommerliche Wetter lockte viele Zuschauer an die Strecke, um sich die Final-Generalprobe etwas genauer anzuschauen. Die Zuschauer haben hier einen hervorragenden Überblick über das Renngeschehen und wurden bereits am Trainingssamstag mit Spannung versorgt. Im gemeinsamen Zeittraining der S1 und S2 kam es nämlich zur Pattsituation. Während Bernd Hiemer mit einer grandiosen Bestzeit die Pole Position schnappte, lagen Marc-Reiner Schmidt und Lukas Höllbacher exakt auf Augenhöhe zueinander. Beide fuhren ihre beste Trainngsrunde bis auf's Tausendstel identisch. Der Blick auf die jeweils zweitschnellste Runde ließ Höllbacher dann den Vortritt in der Startaufstellung.

Während man am Samstag noch die gesamte Strecke mit großem Offroad nutzte, musste man sich für den Sonntag etwas anderes einfallen lassen. Schauer hatten In der Nacht den Offroad von Schaafheim heimgesucht, so dass dieser den gesamten Vormittag geschlossen bleiben musste. Leider reichte diese Erholung dem Gelände nicht aus um vollständig abzutrocknen, weswegen zu den S-Klasse Rennen nur ein gekürzter Teil des Geländes geöffnet wurde.

Favoriten rückten enger zusammen
Sonnigen Abschnitten folgte in Assen eine Wasserschlacht im Regen

Klettwitz / Assen, 11. August 2014.Auf dem Circuit van Drenthe im niederländischen Assen dominierte die Farbe Rot. Zum ersten Mal in der SUPERBIKE*IDM wurde ein Siegerpodest komplett von Ducati-Fahrern besetzt. Das 3C-Racing-Team sorgte in der Superbike-Klasse für den totalen Triumph. Zu einer Revanche der Gegner kam es nicht. Nach sintflutartig einsetzendem Regen wurde die Strecke komplett überschwemmt. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Zuvor hatte es noch spektakuläre Entscheidungen in den SUPERBIKE*IDM-Klassen Supersport 600 und Sidecar gegeben.

Team Dunlop gewinnt die 6 Stunden von Spa

Allard Kerhoven und Nelson Rolfes haben die 6 Stunden von Spa am Samstag den 09.08.2014 gewonnen. Die Super Pole am Samstag wurde noch vom belgischen "Dream Team" um Marc Fissette und Gregory Fastre dominiert. Beim Rennen am Samstag lagen die Spitzenteams über die ganze Distanz eng zusammen, so daß eine Vorhersage des Siegers unmöglich war. Als der Boxenmannschadt von Fissette/Fastre aber ein Patzer in der Noxengasse unterlief, sprachen die Marshals eine Stop&Go-Strafe für das Team RM-Suzuki aus und der Wegwar frei für Kerhoven/Rolfes. Auf dem dritten Platz landete das Team Rafael RAcing mit Rafael Sinke/Tony Covena/Ronald Ter Braake vor Eric van Bael/Vincent Lonbois. Die Drittplazierten aus der Super-Pole Didier van Keymeulen/David Drieghe konnten in dem Rennen keine Akzente setzen und schieden früh aus. Die kompletten Ergebnisse gibt es hier

Foto: www.6heuresmoto.com  Text: Rolf Thieme

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Deutsche Fahrer sind heiß auf das Heimspiel am Nürburgring

Im Rahmen der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft sind in fast allen Klassen Deutsche vertreten
Wenn vom 30. August bis 1. September die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem
Nürburgring gastiert, sind in fast allen Rennklassen deutsche Fahrer vertreten. Und alle
haben gemein, dass sie bei ihrem Heimspiel auf dem Nürburgring eine besonders gute
Leistung abliefern wollen, um vor heimischem Publikum bei zu erwartend sommerlichen
Temperaturen und Sonnenschein zu brillieren.
In der Königsklasse vertritt Max Neukirchner die deutschen Farben. Im Team MR-Racing pilotiert
der 30-Jährige aus Stollberg im Erzgebirge eine Ducati 1199 Panigale R und belegt aktuell Rang
13 in der Meisterschaft. Seit 2005 ist Neukirchner mit Unterbrechungen in der Superbike
Weltmeisterschaft mit von der Partie. Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn zählen zwei Pole-
Positions und zwei Siege in der Saison 2008. Insgesamt blickt er auf Erfahrungen aus 142
Superbike-Rennen zurück.

8h FIM World Endurance Championship Oschersleben

Der Höhepunkt der 16. German Speedweek in Oschersleben war am Samstag das 8h-Rennen zur FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft. Nach die WM im letzten Jahr in der Motorsport-Arena von Oschersleben sein Comeback gefeiert hatte, konnte sich der Veranstalter in diesem Jahr über ein wachsendes Starterfeld freuen. Die Favoriten waren wieder die üblichen Verdächtigen, Suzuki Endurance Racing Team (S.E.R.T), BMW France, Yamaha GMT 94 und Yamaha Austria (Y.A.R.T).

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FIM Superbike Weltmeisterschaft 2013 am Nürburgring

Vom 30.August bis zum 01. September gastiert wieder die Superbike Weltmeisterschaft am Nürburgring. Es ist zu befürchten, das dies vorerst zum letzten Mal ist, da der Vertrag mit der Dorna ausläuft und für 2014 die Strecken Lausitzring und Sachsenring als neuer Veranstaltungsort in der Gerüchteküche gehandelt werden. Abschied nehmen heißt es auch vom BMW-Werksteam in der SBK-WM, nachdem die Münchener vor Kurzem verkündet haben, daß sie ihr werksseitiges Engagement in der Meisterschaft zum Saisonende einstellen werden. Dies war ein weiterer harter Schlag für eine Serie, die eine Reihe von Rückzügen bekannter Teams und ein kontinuierliches Schrumpfen des Starterfeldes verkraften musste.

Volle Tribünen und spannende Rennen auf dem Schleizer Dreieck / Rookie Reiterberger löst Cudlin in der Superbike-Gesamtwertung ab

Auch im 90. Jahr seines Bestehens hat das Schleizer Dreieck nichts von seiner Faszination eingebüßt. 23.500 Besucher an diesem Wochenende auf die Thüringer Traditionsstrecke um die SUPERBIKE*IDM beim 79. Internationalen Schleizer Dreieckrennen zu erleben. Zuschauerrekord für die Serie in der aktuellen Saison.
„Rennwochenenden auf dem Schleizer Dreieck sind schon immer etwas Besonderes“, blickt SUPERBIKE*IDM Geschäftsführer Bert Poensgen auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück. „Selbstverständlich möchten wir auch im nächsten Jahr gern wieder hier gastieren.“
Markus Reiterberger (VanZon Remah BMW) ist der neue Führende in der Superbike-Klasse. Er stand in beiden Läufen auf dem Schleizer Dreieck auf dem Siegerpodest, während der bisherige Leader Damian Cudlin (RAC Racing) zwei Nullrunden einstecken musste.
Nach der Pole gewann Reiterberger auch das erste Superbike-Rennen am Sonntag. Er erwischte den besten Start, doch aus der zweiten Runde kam Matej Smrz (Yamaha Motor Deutschland by Monster Energy) in Führung liegend zurück. In der fünften Runde stürzte der schnelle Tscheche. Bis zum Ende wurde es noch einmal eng zwischen Reiterberger und seinem Verfolger Michael Ranseder (Honda Holzhauer Racing Promotion). Der drittplatzierte Titelverteidiger Erwan Nigon (VanZon Remeha BMW) folgte den beiden erst mit sechs Sekunden Rückstand ins Ziel.

Höllbacher sattelt für den Titelritt

Sommer, Sonne, Sonnenschein! All das erwartete Zuschauer und Teilnehmer der Internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft am Harz-Ring. Die schwüle Hitze war so drückend, dass der heftige Regenschauer am Sonntagmittag ein wenig aufatmen ließ. Doch für die Piloten war das zumindest in den ersten beiden Läufen keine ganz einfache Aufgabe. Die S2 Fahrer hatten in ihrem ersten Rennen ein astreines Wet-Race zu bestreiten, während die S1 direkt danach weder Fisch noch Fleisch unter die Pneus nehmen musste. Die zweiten Durchgänge beider Klassen fanden dann aber wieder bei vollkommener Trockenheit statt.

S1 – Doppelsieg für Höllbacher

Bernd Hiemer plättete den Rest des Feldes im Zeittraining mit seinem unglaublichen Speed. Er sicherte sich die Pole Position mit 0,7 Sekunden Vorsprung auf Nico Joannidis. Direkt dahinter folgten Lukas Höllbacher und Michi Herrmann.

Das erste Rennen de S1 wurde unter schwierigen Bedingungen gestartet. Schwierig deshalb, weil der Asphalt trocken und der Offroad noch nass und schmierig war. Somit war die passende Reifenwahl noch ausschlaggebender für Erfolg und Misserfolg. Die meisten Piloten wählten vorne Regen- und hinten Slickreifen und waren damit gut bedient. In der ersten Reihe war es nur Höllbacher, der auf beiden Rädern Slicks einsetzte.
Beim Start war Hiemer noch vorne, doch Höllbacher nutzte seinen Grip-Vorteil in der Asphaltkurve und zog mühelos an Hiemer vorbei. Eine Runde später hatte Hiemer dann das Nachsehen gegen Nico Joannidis und stand somit in direkter Konkurrenz mit Markus Volz. Der fackelte dann aber auch nicht lange und zog Ausgangs Offroad neben Hiemer, der seinerseits beim Sprung in die Asphaltbahn das Motorrad verriss und einen herben Sturz hinlegte. Hiemer gab aber dennoch nicht auf und kämpfte sich am Ende als Zehnter durchs Ziel. Lukas Höllbacher gewann das Rennen nach 14 Runden souveräner Führung vor Joannidis und Markus Volz. Andre Plogmann machte zwar keinen Stich gegen Volz, hatte sich aber auf den vierten Platz vorgekämpft und hielt gute fünf Sekunden Abstand zu Manuel Hagleitner auf der fünften Position.

   

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